Hernien, oder auch "Bruch-Erkrankungen", sind weit verbreitet. Ihre Behandlung ist besonders erfolgreich, wenn die Behandelnden viel Erfahrung auf diesem Gebiet mitbringen. Für Erfahrung und Qualität steht unser zertifiziertes Zentrum
Erfahren und versiert behandeln wir Hernien
Als "Hernien" bezeichnen Mediziner Bruch-Erkrankungen. Das können beispielsweise Nabelbrüche, Leistenbrüche, Narbenbrüche oder andere Arten von Brüchen sein. Meist fällt ein Bruch zuerst unseren Patientinnen und Patienten selbst auf, wenn sie eine Ausstülpung an der Stelle des Nabels, der Leiste oder an einer Narbe bemerkt. Häufig sind diese fast schmerzfrei, manche Patientinnen und Patienten berichten über ein Fremdkörper-Gefühl und leben eine Zeitlang mit dem Bruch. Treten allerdings Komplikationen auf, wird es rasch ernst.
mit modernen Verfahren gegen Ihr Leiden
Die Therapie von Bauchwandbrüchen ist in den meisten Fällen mit einer kleinen OP verbunden. Dass unsere Chirurgen im SRH Zentralklinikum Suhl diese nach dem aktuellen Stand von Wissenschaft und Technik durchführen, attestierte jüngst die zuständige Fachgesellschaft. Das Siegel „Qualitätsgesicherte Hernien-Chirurgie“ der Deutsche Herniengesellschaft erhalten ausschließlich Kliniken, die langjährige Erfahrung auf dem Fachgebiet der Hernien-Chirurgie nachweisen können. Dazu werden Behandlungsergebnisse anonym ausgewertet, Patientinnen und Patienten und niedergelassene Ärztinnen und Ärzte nach einem Eingriff befragt und zusätzlich eine Reihe von Kriterien für die Zertifizierung erfüllt.
Persönliche Diagnostik und individuelle Therapie
Bei allen Krankheitsbildern bildet das persönliche Gespräch zwischen Ihnen und unseren Medizinern die Grundlage für die weiterführende Behandlung. Zunächst erläutern Sie einem Facharzt Ihre Krankheitsgeschichte, Ihre Symptome und Ihre Beschwerden. Anschließend führt unser Team eine gründliche körperliche Untersuchung durch, die in vielen Fällen bereits eine eindeutige Diagnose erlaubt. Sollten zur Diagnosestellung darüber hinaus spezielle Untersuchungen notwendig sein, so stehen in unserem Krankenhaus alle modernen Medizintechniken zur Verfügung wie Ultraschalluntersuchung (Sonografie), Computertomografie (Schnittbilder mittels Röntgenaufnahmen) und Endoskopie (wie zum Beispiel Magen- und Darmspiegelung) sowie Kernspintomografie (MRT für Magnetresonanztomografie: Bilderzeugung mittels Magnetfeldern zur Beurteilung von Gewebe- und Organstrukturen). Diese medizinischen Verfahren werden entsprechend des Krankheitsbildes von allen Patientinnen und Patienten individuell vor jeder OP eingesetzt.
Was muss ich nach einer Operation beachten?
Nach Hernien-Operationen dauert die Genesung meist nicht allzu lange. Je nach Operationsverfahren empfehlen unsere Expertinnen und Experten jedoch eine kürzere oder längere Schonung der Bauchdecke. Betroffene Patientinnen und Patienten sollten dann beispielsweise schweres Heben vermeiden. Am Tag Ihrer Entlassung nehmen wir uns nochmal viel Zeit für ein ausführliches Gespräch mit Ihnen. Sie besprechen mit den Fachärztinnen und Fachärzten unserer Abteilung alles Wichtige, was Sie für eine rasche Rückkehr in Ihren Alltag beachten sollten. Für Ihren weiterbehandelnden Arzt erhalten Sie einen Brief, in welchem die medizinischen Empfehlungen sowie die Entlassungsmedikation schriftlich festgehalten sind. Die überwiegende Mehrzahl der in unserem Hernienzentrum operativ behandelten Patientinnen und Patienten kann nach der Entlassung nach kurzer Zeit wieder in den Arbeitsalltag zurückkehren. Macht Ihr Krankheitsbild doch weiterführende Rehabilitationsmaßnahmen oder häusliche Unterstützung erforderlich, dann unterstützen wir Sie auch hierbei. Beispielsweise steht Ihnen hier unser Sozialdienst zur Verfügung, mit dem wir die für Sie optimal passende Lösung finden. In enger Absprache mit Ihnen organisieren wir alles Erforderliche bereits während Ihres stationären Aufenthaltes für Sie, sodass bei Ihrer Rückkehr nach Hause alles vorbereitet ist.